Oftmals ist es schwer zu beschreiben was ich fühle wenn ein Bild entsteht. Es sprudelt in mir, mein Herz pocht. Ich versuche da zu sein und mich zeitgleich in Luft aufzulösen.
Ich fühle mich mitgerissen in den Moment und will alles so echt und gefühlvoll wie möglich wiedergeben. Es fühlt sich an als hätte man eine leere Eierschale in den Händen, die ganz fragil und zart ist. Man muss sie mit besonderer Sorgfalt halten, damit sie nicht zerbricht.
Ähnlich fühlte ich beim fotografieren von Emilie und Marco. Sie traf ich in Kopenhagen und mit ihnen genoß ich neben einer warmen Tasse Tee auch einen windig, schönen Spaziergang am Meer. Ich sah wie sie wohnten und was Zuhause für sie bedeutet. Wie sie miteinander zärtlich sind und sich in ihrer eigenen Art begegnen. Wie sie an manchen Augenblicken still sind und so zart und an anderen laut und abenteuerlich. Kopenhagen war besonders für mich. Das Meer und diese beiden Lovers auch. Ich fühlte mich wohl und ruhig und versuchte nichts kaputt zu machen, nur diesen einen Moment zu genießen.
Beim Aussuchen der Aufnahmen war es gerade ähnlich. Inne halten und einfach gut fühlen 🙂 Genießt euren Abend Liebeleien.
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